Last updated on Dezember 6, 2023
Korrespondenten Tracy Wilkinson und Laura King berichten für die Los Angeles Times über die Fortsetzung der Kämpfe zwischen Israel und der militanten Gruppe Hamas trotz eines vorherigen siebentägigen Waffenstillstands. US-Außenminister Antony J. Blinken besuchte Israel, um Unterstützung für eine Verlängerung des Waffenstillstands zu suchen. Allerdings wurden die Bomben erneut abgeworfen, und der Konflikt setzte sich fort.
Der Times-Artikel hebt die Bemühungen der USA hervor, insbesondere die Forderung nach der Einrichtung großer Sicherheitszonen im Gazastreifen zum Schutz von palästinensischen Zivilisten. Es wird darauf hingewiesen, dass die Gespräche zwischen den USA und Israel hart waren, da Premierminister Benjamin Netanyahu Widerstand zeigte, aber Israel begann “Schritte zu unternehmen”, die im Einklang mit den vereinbarten Maßnahmen standen.
Die Geschichte geht auch auf die Angriffe jüdischer Siedler im Westjordanland auf palästinensische Zivilisten ein, woraufhin Blinken ankündigte, Visa für jüdische Siedler zu verbieten, die in solche Angriffe verwickelt waren. Es wird erwähnt, dass der Waffenstillstand endete, während Geiselaustausche zwischen Israel und der Hamas stattfanden, und dass Katar versucht, die Vermittlungsbemühungen trotz der wieder aufgenommenen Bombardierung wieder aufzunehmen.
Die Story gibt auch Zahlen zu freigelassenen Geiseln und Gefangenen an, wobei das Tempo der Freilassungen vor dem Ablauf des Waffenstillstands nachgelassen hat. Es wird darauf hingewiesen, dass die Wiederaufnahme der israelischen Luftangriffe zu einem Anstieg der Todesopfer im Gazastreifen führte.
Abschließend betont der Artikel die regionalen Spannungen, die der Konflikt ausgelöst hat, und Blinkens Aussage, dass die USA darauf fokussiert sind, sicherzustellen, dass der Konflikt sich nicht ausbreitet, und nach einem gerechten, dauerhaften und sicheren Frieden für Israelis und Palästinenser zu suchen.
